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Die Betriebswerke in Essen

Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts hatte sich in Essen das dichteste Eisenbahnnetz des Ruhrgebiets entwickelt, das die rund 27 Zechen, Hütten
und sonstigen Industriebetriebe im Stadtgebiet miteinander verband. Daher gab es auch eine große Anzahl an Bahnbetriebswerken.
In den Stadtgrenzen von Essen des Jahres 2021 hat es seit dem Bau der Eisenbahnlinien insgesamt 9 Bahnbetriebswerke gegeben.
Wird das BW der Krupp Werksbahn noch dazu gerechnet, kommt man sogar auf 10 Bahnbetriebswerke in Essen.
Die BWs wurden hauptsächlich bereits beim Bau der Eisenbahnstrecken durch die Privatbahnen im Ruhrgebiet eingerichtet. (BME, CME, RE)
Einige BWs aus der Gründerzeit wurden bereits gegen Ende der 20er Jahre stillgelegt wie Kray-Nord, Steele-Nord und Frintrop.
Das größte BW der Stadt befand sich auf dem Gelände des  Sammelbahnhofs Frintrop mit 3 Drehscheiben und einem 12 ständigen Ringlokschuppen.
Wahrscheinlich wurde dieses BW zugleich mit dem Sammelbahnhof im Jahre 1931 stillgelegt.

Die Angaben über die Stationierung der Loktypen stammen aus dem Buch "Die Geschichte der Eisenbahndirektion Essen" von Rolf Ostendorf.

1. Essen Hbf.
2. Essen-Nord
3. BW-Frintrop
4. BW Kray-Nord
5. Essen-Kettwig
6. Essen-Kupferdreh
7. Bergeborbeck
8. Steele-Nord
9.  Werkstatt Essen DB Regio AG
10. Bw-Verzeichnis der RBD Essen vom 1.4.1936



1. Betriebswerke Essen Hbf.

Unmittelbar in der Nähe des essener Hauptbahnhofs befanden sich östlich gelegen zwei Betriebswerke.
Das näher gelegene, ältere, lag in einem Gleisdreieck und wurde umrahmt von Auf-der-Donau  und Hohenburgstraße,
von wo die heutige S-Bahnstrecke nach Düsseldorf in einem 90°-Bogen abbiegt.

Lokomotivbestand 1906 bis 1923:
S/P-Lokomotiven: S3, S52, S6, P3, P6, P8.
Pt/Gt-Lokomotiven: T4, T51, T91, T93, T11, T12, T13, T14, T18.
G-Lokomotiven: G3, G41, G51, G53, G71, G81.

BW-Auf_der_Donau


Das zweite, größere, etwas weiter entfernte Betriebswerk, lag zwischen Burggrafenstraße und Glückstraße.
2 Drehscheiben und 2 Ringlokschuppen mit jeweils 16 Ständen. Stilllegung 1986.

Fotos/Betriebswerke/Hbf/BW-Burggrafenstrasse-1927.jpg

Fotos/Betriebswerke/Hbf/BW-Essen-Hbf-1913.jpg
Lageplan von 1913.

Fotos/Betriebswerke/Hbf/BW_Essen_II_800px.jpg
Das Foto zeigt die Lok 1455 Essen ex 1455 Coeln rechtsrheinisch, gebaut von Henschel 1894 unter der F-Nr. 4091.
Zeitraum der Aufnahme 1906 - 1911 (geschätzt). Vielen Dank an den Lintorfer Heimatverein und Baumi für dieses Foto!
Drehschscheibe-Online (HiFo)

Fotos/Betriebswerke/Hbf/BW_Essen_Hbf_neu.jpg
Blick über die beiden Drehscheiben des BW Essen Hauptbahnhof Richtung Burggrafenstraße. Der westliche Ringlokschuppen
ist auf diesem Foto bereits entfernt.

Fotos/Betriebswerke/Hbf/BW_Essen_Hbf_neu_Plan_1964.jpg


Weitere schöne Bilder vom BW-Essen Hbf. finden sich auf https://www.drehscheibe-online.de


2. Betriebswerk Essen-Nord

Gelegen östlich von Güterbahnhof Essen-Nord. Drehscheibe mit 14-ständigem Ringlokschuppen.

Lokomotivbestand 1906 bis 1923:

G-Lokomotiven: G71, G81, G10.
Pt/Gt-Lokomotiven: T51, T91, T92, T93, T13, T161

Stilllegung 1961.

BW-Nord

WT-BW-Nord
Wasserturm von BW-Essen-Nord (Foto Marco Klasing)



BW-Nord-Lokschuppen
Lokschuppen BW Essen-Nord  Foto: Klaus D. Holzborn

"Eines der seltenen Bilder vom Bw Essen-Nord, hier präsentieren sich die 55 4799, 94 1694, 94 1614 und 55 3430. Dieses Bild entstand wenige
Tage vor der Auflösung des Bahnbetriebswerkes Anfang Mai mit der Agfa Clack (Box), aufgelöst wurde das Bw Ende Mai 1961.
Als ich damals mit einem Schulfreund dorthin ging, ahnten wir noch nichts davon, wunderten uns aber, dass nichts los war.
Okay, es war wohl ein Feiertag gewesen, aber wir konnten ja niemanden fragen, machten nur das eine Foto (!) - das war’s dann gewesen."
Text:
Klaus D. Holzborn

"Nach der Auflösung des Bahnbetriebswerkes Essen-Nord kamen die 94er nach Dahlhausen bzw. Bochum-Langendreer und die 55er zum Bw Essen Hbf,
sie sorgten für die schnelle Abstellung der 93er, die aber auch durch V60 ersetzt wurden. Hier präsentierte sich die 55 4737 bei der Ausfahrt aus dem Bahn-
betriebswerk auf der Burggrafenbrücke. Neben der 4737 waren noch die 3430, 4300, 4799 und 5045 in Essen, später kam aus Hamm kurzzeitig die 5011 dazu
die dann nach Wedau ging.
"
Text:
Klaus D. Holzborn

http://www.78er.de/BIM/BIM0901/bim0901.html

Fotos/Betriebswerke/Nord/Essen-Nord-BW-1913-1000px.jpg
Der 14-ständige Lokschuppen des BW Essen Nord 1913.



3. BW-Frintrop

CME Gründung - 1885 eröffnet.

3 Drehscheiben, Ringlokschuppen mit 12 Ständen.
In Frintrop waren immer nur Güterzuglokomotiven stationiert.
In den Jahren von 1906 bis 1923 waren u.a. G-Lokomotiven der Typen
G3, G41, G42, G52, G71, G72, G8, G81, G9 und G10 in Frintrop beheimatet.
An Tenderlokomotiven waren hier einzig und allein die Gattung T12 vertreten.
Stilllegung 1930.

bhf-essen/rohrpostanlage_rangierbahnhof_frintrop.jpg



4. Bw Kray-Nord

Gründung der Rheinischen-Eisenbahn-Gesellschaft.
Drehscheibe und Lokschuppen mit 4 Ständen an der Joachimstraße.

1876 war Kray zweitgrößter Kohle-Umschlagbahnhof der Rheinischen Bahn. Im Gleisplan (Streckenband) von 1927 hat dieser Bahnhof 20 Gleise!
Der selbige Gleisplan zeigt ein kleineres BW mit einer Drehscheibe und einem Ringlokschuppen mit 4 Ständen.
Ab 1880 wurde dieser Bahnhof als Kray-Nord bezeichnet. Von Beginn an wurde er auch von den benachbarten Zechen Bonifacius  und Königin Elisabeth genutzt.

Mit der Einstellung des Güterverkehrs auf der Strecke nach Bochum-Präsident und der Stilllegung dieser Strecke 2004 verlor der Bahnhof seinen Status als Abzweigbahnhof.
Dieses  BW wurde vermutlich wie an die anderen essener BWs aus der Zeit der Privatbahnen gegen 1930 stillgelegt.
Der Lokschuppen soll anfang der 70er Jahre abgerissen worden sein.

 BW-Kray-Nord

Fotos/Betriebswerke/Kray-Nord/Kray-Wasserturm-1913-500px.jpg
Wasserturm Kray-Nord 1913



5. Betriebswerk Kettwig

Gründung der BME.
Lokomotivbestand 1906 bis 1923:
G-Lokomotiven: G71, G81, G9, G10
Pt/Gt-Lokomotiven: T141
1953 wurde das BW-Kettwig geschlossen.

BW-Kettwig-1946



Wasserturm-BW-Kettwig-Zeichnung
Zeichnung Wasserturms BW Kettwig

WT-Kettwig
Wasserturm BW Kettwig (Foto G. Voss)


http://www.ruhrtalbahn-kettwig.de/bf-bw.html


6. Betriebswerk Kupferdreh

Lokomotivbestand 1906 bis 1923:
G-Lokomotiven: G3, G41, G52, G53, G71.
Pt/Gt-Lokomotiven: T51, T93.


Plan-Kupferdreh-1875


Plan-Kupferdreh-1934-Vogelsang.jpg


1872
Durch die seit 1872 über die neue Ruhrbrücke angeschlossene Ruhrtalbahn wird das Löh zu einem wichtigen Eisenbahnknoten.
Dort entsteht ein elfständiger Lokschuppen mit Drehscheibe, Werkstatt, Wasserturm und einem Arbeiterwohnhaus. Desweiteren
wird ein Güterbahnhof und ein provisorisches Empfangsgebäude gebaut.

1895 Durch den enorm angewachsenen Eisenbahnverkehr ist die Notwendigkeit zur Vergrößerung des
Bahnbetriebswerkes gegeben. In den folgenden drei Jahren entstehen umfangreiche Bahnanlagen.
Darunter ein zweiter, neunständiger Lokschuppen mit Drehscheibe, ein neuer Wasserturm, das zentrale
Hauptstellwerk, die Fußgängerunterführung und ein Bahnhofshotel. An Stelle des provisorischen
Empfangsgebäudes wird das neue imposante Gebäude des “Königlich-Preußischen-Bahnhofes” zu
Kupferdreh errichtet.

1934 Das Bahnbetriebswerk wird mehrfach modernisiert und durch neue Anlagen vervollständigt. Es hat sich zu
einer der größten Anlagen im Ruhrgebiet entwickelt. Vom zentralen Hauptstellwerk werden vier weitere
Stellwerke, fünf Schrankenposten und bis zu 22 Haupt- und 15 Nebengleise koordiniert.

1953* Am 4.10.1953 Bw Auflösung, d.h. keine selbstständige Dienststelle mehr, sondern an das Bw Bochum Dahlhausen als Aussenstelle angegliedert.

1955* Am 17.01.1955 wurde BW Kupferdreh geschlossen und bald darauf mit dem Abriss der Lokschuppen begonnen.

Quellen: Der Plan (1875) vom BW Kupferdreh und die Texte wurden dem PDF-Dokument
Kupferdreher Denkmalpfad (Bürgerschaft Kupferdreh e.V.  - J. Rainer Busch).
Der 1934er Plan entstammt "Das Bw Bochum-Dahlhausen" von Harald Vogelsang.
* C. Gram


7. Bergeborbeck

Lokomotivbestand 1906 bis 1923:
Pt/Gt-Lokomotiven: T51, T93, T11

Bf-Bergeborbeck


Seit 1846 hatte Bergeborbeck einen Bahnhof der CME, der zunächst den Namen  Berge bei Borbeck erhielt.
Die Nähe zu der Zeche Carolus Magnus und der Eisenhütte Phönix  machte es nötig den gut ausgebauten
Bahnhof Bergeborbeck mit einer kleinen Lokomotivstation für einige Tenderlokomotiven zu versehen.
Im Stadtplan von 1927 ist keine Drehscheibe mehr für den Bahnhof Bergeborbeck eingezeichnet.
Bis 1938 verfügte Bergeborbeck noch über eine Bahnhofsschlosserei.

Fotos/Betriebswerke/Bergeborbeck/Berge-Borbeck-Gleisplan-1905-1000px.jpg
Lageplan von 1905. Beim Bahnübergang rechts dürfte es sich um die Vogelheimer Straße handeln. Oberhalb des Lokschuppens
befindet sich das Stellwerk "Ot". Man findet hier eine interessante ANordnung von Drehscheibe, Lokschuppen und Kohlenbühne.


8. Essen Steele-Nord

Lokomotivbestand 1906 bis 1923:
Pt/Gt-Lokomotiven: T51, T92, T93, T11.
G-Lokomotiven: G3, G5, G7, G81 (vor 1928).
Im Jahre 1930 (?) waren im BW Steele-Nord insgesamt 18 Lokomotiven stationiert.
Stilllegung 1928.


Jahresbericht 1868 (Bergisch Märkische Bahn)

     Bahnhof Steele. Der im Jahre 1867 begonnene Maschinenschuppen für 16 Maschinenstände ist vollendet. Das Gebäude aus massiven Umfassungswänden hat die Form eines 16-Eckes, dessen eingeschriebener Kreis einen Durchmesser von 168 Fuß Länge hat. Die Dachconstruktionen sind aus Eisen hergestellt. Die Bedachung besteht aus englischem Schiefer. In der Mitte des Gebäudes ist eine Drehscheibe von 40 Fuß Durchmesser aufgestellt. Für jeden Maschinenstand im Maschinengebäude ist eine Arbeitsgrube von 46 Fuß Länge und 4 Fuß Tiefe, desgleichen sind in dem zum Gebäude führenden Geleise 2 Feuer-Reinigungsgruben von denselben Dimensionen erbaut.
     In den Anbauten des Gebäudes befindet sich eine Werkstatt für Schlosser und Tischler mit den nöthigen Vorrathsräumen, ferner eine Wasserstation mit 4 Wasserreservoiren à 480 Qubikfuß Inhalt.  In den unteren Räumen der Wasserstation sind die Uebernachtungslokale für das Maschinenpersonal eingerichtet.
     Auf dem mit einer Mauer umschlossenen Hofraume zwischen Werkstatt und Wasserstation sind 3 Retiraden für das Dienstpersonal hergestellt.
     Neben dem neuen Maschinengebäude ist eine Kohlenladebühne errichtet. Sie ist durch ein Nebengeleise von 36 Ruthen Länge, welches von dem nach dem Maschinengebäude führenden Haupteinfahrtsgeleise abzweigt, zugänglich gemacht.
     Das ältere Maschinengebäude für 6 Maschinenstände ist abgebrochen und anderweit zur Verwendung gekommen und der gewonnene Raum zu Geleisanlagen verwendet.
     Die Nebengeleise des Bahnhofes sind um 166 lfde. Ruthen und die Zahl der Ausweichen um 7 vermehrt.




Gleisplan des BW-Steele-Nord von (?).
Gleisplan-1000px-P1030480.jpg
Der Rundschuppen hat einen Durchmesser von 51,2m. Die darin befindliche Drehscheibe einen Durchmesser von 12,20m.

BW-Steele-Nord-Panorama-P1030471.jpg
Modell des BW-Steele-Nord von Harald Vogelsang im Maßstab 1:87 (H0).



9. Werkstatt Essen DB Regio AG

1974 wurde diese zwischen Frohnhauser Straße, Friedrichstraße und Schederhofstraße gelegene rund einen Kilometer lange,
500 Meter westlich vom Hauptbahnhof gelegene Werkstatt errichtet. Auf dem gleichen Areal befand sich zuvor das
Bahnbetriebswagenwerk Essen-Waldthausen (Hbf), welches am 1.12.1973 geschlossen wurde. Noch weiter zurück befand sich auf diesem
Gelände der Nahverkehrs-Abstellbahnhof Waldhausen für Essen Hbf.
Bis 1952 befanden sich auf dem Gelände die Schederhof-Siedlung mit Krupp-Wohnungen.
Der Name Schederhof ist der Name des Bauernhofes, der sich einst hier befand.

volki DSO 24.09.15: Die Situation in Waldhausen hat sich seit damals grundlegend geändert:
Zu Dampfzeiten war es eine reine Abstellanlage für Zuggarnituren, ab den 60er Jahren zumeist Wendezüge.
Alle Gleise waren Stumpfgleise, das Niveau war deutlich höher als heute. Die Behandlung der Loks erfolgte
im Bw Essen Hbf, das am östlichen Bahnhofsteil gelegen war. Heute ist die Anlage "tiefergelegt",
verläuft länger parallel zur Strecke E-Hbf und E-West und hat auch eine Gleisverbindung nach E-West.
Weiterhin kamen Triebwagenhallen hinzu. Heute werden hier diverse Triebwagenbaureihen abgestellt, behandelt, untersucht.


Lage der Werkstatt (OpenStreetMap)
Plan Werkstatt (Open Street)

Daniel Schreckenberg - der westen 08/2014:
Unweit vom Hauptbahnhof entfernt befindet sich das Werkstattgelände der Deutschen Bahn Regio, die in Essen Züge von neun S-Bahnlinien und drei Regionalbahnen säubert, wartet und repariert. Und so zeigen Werkstattleiter Oliver Haak und Stephan Reinke, Leiter des Instandhaltungsteams, ihren Arbeitsplatz im XXL-Format: Auf 162 Metern können 46 Technik-Mitarbeiter bis zu vier Züge gleichzeitig unter die Lupe nehmen. Das ist auch nötig, zwingen gesetzliche Kontrollpflichten die Triebwagen doch alle 11.000 Kilometer zu einem Zwischenstopp auf dem Werksgelände.
Auf den Gleisen 239 und 240 in der riesigen Halle kommen die bis zu 133 Tonnen schweren Triebwagen dann zum Stehen.

Stadtspiegel Silvia Decker 2013: „1974 wurde die Werkstatt hier erbaut“, berichtete Reinke und versetzte damit einige in Erstaunen: So lange gibt es die Werkstatt schon in Essen. Zwei Gleise mit vier Arbeitsständen (voll belegt mit vier Zügen) gibt es am Schederhof. Natürlich mit Oberleitung, so dass die Züge selbsttätig herein und herausfahren können. „Das spart die Rangierlok“, so Reinke.
Los ging es also seitlich am ersten Zug vorbei. Auf fünf Ebenen kann gleichzeitig an einem Zug gearbeitet werden. Das spart Zeit und Geld. Sogar unter dem Zug gibt es Gänge, breite Seitenarbeitsgruben und mobile Dacharbeitsbühnen erleichtern das Instandsetzen an den Zügen. Gewaltig sehen die Züge aus, besonders der neueste der Baureihe ET 422. Er ist mit optimierten Bremsen und lichtdurchflutetem Interieur ein Zug der Zukunft. Doch auch er muss einmal in die Werkstatt.
Dann kümmern sich 53 Mitarbeiter im Früh- / Nacht- und manchmal auch im Spätdienst- ja nach anfallenden Arbeiten- um den Koloss.
Der Verkehrsbetrieb Rhein-Ruhr überwacht 84 Fahrzeuge, geteilt in jeweils 42 Fahrzeuge in Essen und Düsseldorf.
Stadtspiegel Silvia Decker 2013 linksymbol.png hier gibt es noch 55 Bilder von Markus Decker aus dem BW zu sehen.

Die Leistungen der Werkstatt Essen bestehen im Jahr 2021 aus Bedarfsinstandsetzung, Laufwerkskontrolle, Nachschau, Fristarbeiten, Prüfen Zugsicherungsanlagen, Unterflur-Radsatzbearbeitung, Radsatztausch, Komponententausch, Drehgestelltausch, Außenreinigung, Innenreinigung, Entsorgung geschlossener WC. Ein Komponententausch von Teilen bis zu 8 Tonnen Gewicht kann vorgenommen werden.
deutschebahn.com linksymbol.png

Einfahrt auf das Werksgelände von der Schederhofstraße aus.
Über das Gleis dieser ganz im Süden liegenden Eisenbahnbrücke fahren S-Bahnzüge.
Zufahrt_Schederhofstrasse.JPG

Schild an der Einfahrt
Schild_Lowa2_20210930.jpg

Panoramablick über das Werksgelände in westlicher Richtung von der Straßenbrücke an
der Friedrichstraße aufgenommen
Werk_Essen_Panorama.JPG

Ausschnittvergößerung des obigen Bildes welches das bunte Treiben im Werk zeigt.
Werk_Essen_buntes_Treiben.JPG

Fahrzeughalle aus der Nähe von der Einfahrt aus betrachtet.
Fahrzeughalle.JPG


38 2871 (BW Düsseldorf Hbf) mit einem Personenzug in der Nähe des Essener
Hauptbahnhofs. Anfang 1957 ist dort die Fahrleitung schon fertiggestellt, und  ab dem 2. Juni
1957 werden hier ET 30 fahren. Im Nahverkehrs-Abstellbahnhof Waldhausen wartet links eine
78 mit einem Zug darauf in den Hauptbahnhof vorzuziehen. (Bild Carl Bellingrodt 1957)
Fotos/Betriebswerke/Hbf/Werkstatt-Essen-Hbf/Waldhausen_Abstellbahnhof_1957_Carl_Bellingrodt.jpg



10. Bw-Verzeichnis der RBD Essen vom 1.4.1936

RBD-Essen-1 1936

RBD-Essen-2 1936

RBD-Essen-3

Vielen Dank an Herrn Strauch für die Überlassung der Scans.



Betriebsstellenarchiv Essen (André Joost) linksymbol.png


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