Fahrwerksbau Grundlagenforschung Bauzeit ca. 90 Minuten Zunächst habe ich auf der kleinen Proxon Kreissäge zwei 3mm starke MDF-Streifen von 250 x 27mm zugesägt. Mit einem CAD-Programm habe ich mir eine Papierschablone zum Markieren der Bohrlöcher für die Achsen und die Distanzstifte (5mm Ø Fichte) erstellt. Auf einen dieser MDF Streifen wurde jetzt die Papierschablone gelegt und mit einer Reißnadel die Bohrstellen durch Durchdrücken markiert. Jetzt wurden die beiden MDF Streifen am rechten und linken Ende mit jeweils einem ganz kleinen Tropfen Ponal deckungsgleich aufeinandergeklebt, damit alle Bohrungen haargenau gleich sind auf den beiden Rahmenwangen. Nach dem Bohren wurde die beiden Rahmenwangen wieder auseinandergebrochen, was ganz leicht ging, da ich ja nur eine ganz kleine Menge Ponal zum Verkleben verwendet hatte. Dann wurden mit der kleinen Proxon Kreissäge die Schnitte zu den Bohrungen für die Achsen gesägt. Die Distanzstifte wurden mit einem 100g Hämmerchen eingeschlagen und der Rahmen war fertig. Bauzeit ca. 90 Minuten. Die dritte mittlere Achse kann ich nicht einsetzen, weil die Spurkränze aneinander geraten (sad). Ich hatte den Rahmen anhand der Zeichnung der Originallok gezeichnet und nicht die Spurkranzhöhe der Modellachsen berücksichtigt, was mir hoffentlich nur einmal passiert. Auch klemmen die 6mm Ø Achsen in den 6 mm Ø Bohrungen. Ich werde so einen Rahmen also noch einmal bauen müßen. Dabei werde ich dann einen 6,1 mm Ø Bohrer für die Achsbohrungen verwenden.